TOP 10 KYIV SEHENSWÜRDIGKEITEN

KIEW (KYIV) - HAUPTSTADT DER UKRAINE - BOOMENDE METROPOLE AM DNIPRO (DNEPR)

 

Kiew ist eine pulsierende Metropole in Gold und Grün, die Hauptstadt nicht nur der Ukraine, sondern historisch gesehen auch der Kiewer Rus´, eines ehemaligen ostslawischen Reiches, und das Heiligtum der orthodoxen Religion.

Die alte und gleichzeitig junge Stadt Kiew vereint in sich neben den tausendjährigen Traditionen, reichhaltigem Kulturerbe, altertümlicher Architektur und historischen Sehenswürdigkeiten auch die hochentwickelte Infrastruktur und schnellen Lebensrhythmus einer modernen osteuropäischen Metropole mit über 3 Mio. Einwohnern auf beiden Uferhängen des Flusses Dnipro (Dnepr).

Kiew bietet zahlreiche Möglichkeiten für abwechslungs- reiches und interessantes Besichtigungsprogramm, sowie ist ein idealer Ort für Organisation von MICE-Veranstaltungen jeglicher Art.

 

HÖHEPUNKTE VON KIEW (KYIV)

 

  • Das Kiewer Höhlenkloster Lawra – eines der ältesten orthodoxen Klöster der Kiewer Rus - UNESCO – Weltkulturerbe, das als wichtigster orthodoxer Wallfahrtsort ukraineweit und auch darüber hinaus verehrt wird.

  • Die älteste Kirche von Kiew - die Hl. Sophia Kathedrale (UNESCO–Weltkulturerbe). Diese Kirche gilt als herausragendes Bauwerk der christlichen Kultur und wurde bereits 1037 von Jaroslaw dem Weisen begonnen zu bauen. Besonders interessant sind die mehrere tausend Quadratmeter großen Wandmalereien und Mosaik-Darstellungen.

  • Symbole der Revolutionen – Kreschtschatyk – als breiteste und kürzeste Ausgehstraße Europas und der Unabhängigkeitsplatz (Majdan).  Hier hat man eine sehr gute Möglichkeit, die ukrainische Geschichte und Revolutionen der jüngsten Zeit nachzuverfolgen und die Schauplätze kennenzulernen.

  • Goldenes Tor – der mächtige Eingang in die Stadt aus den Zeiten von Jaroslaw dem Weisen (als Vorbild wurde das goldene Tor von Konstantinopel genommen. Heutzutage befindet sich dort ein Museum).                           
                                                                                                                                                                                  

  • Andreassteig (ukrainisch - Andriivskij Uswis) - Montmartre von Kiew - mit gleichnamiger barocker Kirche und vielen Straßencafés und Kunstgalerien. Andreassteig gilt seit eh und je als eine der schönsten Ausgehstraßen Europas, sowie als Anziehungspunkt der ukrainischen Künstlerszene. Hier genießt man die schöne Aussicht, das Treiben und Flanieren der Einheimischen, sowie die Möglichkeit auch das eine oder andere Kunstwerk zu ergattern. Besonders interessant sind auch die Devotionalien und alten Gegenstände die hier tagtäglich entlang des Andreassteigs den Gästen zum Verkauf angeboten werden.

  • Abenteuerlicher Ausflug nach Tschernobyl / Chernobyl (inklusive Übernachtung möglich!) - ein- oder mehrtägige Expedition in die Sperrzone der Reaktorkatastrophe. Eine überwältigende Exkursion in eine verlorene Region als Erinnerung und Schreckensbild zugleich!

  • Ehemalige Präsidentenvilla mit Antikorruptionsmuseum. Das 137 Hektar große Gelände liegt nördlich von Kiew, am Ufer vom Fluss Dnipro. Bis zum 22. Februar 2014 war hier die luxuriöse Residenz vom ukrainischen Präsidenten Viktor Janukowitsch. Später, nachdem sich Janukowitsch in der Nacht auf den 22. Februar nach Charkiw abgesetzt hatte, wurde das gesamte Gelände von der Opposition zum „Volksmuseum der Korruption“ erklärt.

  • Schiffsrundfahrt auf dem größten Fluss der Ukraine – dem Dnipro (Dnepr). Der Dnipro ist der bestimmende Fluss der Ukraine und teilt die Hauptstadt in zwei Teile. Viele wichtige Bauten und Kulturdenkmäler sind von dieser Schifffahrt aus wunderbar zu sehen. Es ist eine gute Gelegenheit, die ukrainische Hauptstadt und ihre nähere Umgebung im gemütlichen Tempo vom Fluss aus zu entdecken und dabei die atemberaubend schönen Aussichten zu genießen.


  • Pyrohowo – Museum für Volksarchitektur – eines der größten Freilichtmuseen Europas. Das riesige Territorium des Museums für Volksarchitektur und Lebensweise des ukrainischen Volkes, das ca. 150 Hektar beträgt, stellt eine kleine Kopie der Ukraine dar, so kann man hier das ganze Land in kurzer Zeit zu Fuß besichtigen. Das Museum bietet die Denkmäler der ukrainischen Architektur und typische Gegenstände aus dem Alltags- und kulturellen Leben der Bevölkerung (über 40.000 Exponate, z.B. Kostüme, Holz- und Steingeschirr, Teppiche und Stickereien, Keramik, Musikinstrumente, Volkmalerei etc.). Zu der Exposition gehören ca. 300 historische Gebäude, darunter zahlreiche alte Holzhäuser, die unzähligen Mühlen und Holzkirchen, in denen zum Teil Gottesdienste abgehalten werden.


  • Vergnügungspark „Kiewer Rus“ (einzigartige Möglichkeit zu sehen, wie Kiew zu Beginn seiner Entstehung und in der Blütezeit aussah).

  • Denkmal der Mutter Heimat

  • Bogen der Freundschaft der Völker mit herrlichem Blick über die Altstadt und den alles bestimmenden Dnipro Fluss.

  • Babyn Jar - ein wichtiger Ort der Kiewer Geschichte. Bis zur Bebauung dieses Stadtviertels war Babyn Jar eine der größten Schluchten der ukrainischen Hauptstadt (Länge – ca. 2,5 km, Tiefe – ca. 50 m). Im September 1941 (29-30. September), während der faschistischen Okkupation, wurden hier mehr als 33 000 Juden von den Nazis getötet. Es war die größte Massenerschießung des Zweiten Weltkrieges. An die Opfer erinnert seit 1991 ein siebenarmiger Leuchter.