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Mischhirja und Synewir See

Hier finden Sie die Reisen, die auch in Transkarpatien beginnen:

Mischhirja ist ein Dorf mit dem städtischen Charakter und liegt in Transkarpatien. Die Einwohnerzahl beläuft sich auf 9421 Menschen (Volkszählung 2004).  Das Dorf wurde 1415 gegründet und ist heutzutage ein berühmter karpatischer Kurort und Touristik-Zentrum der Region. Die höchsten Berge, die sich in der Nähe von Mischhirja befinden, sind Kamjanka (1587m) von der nord-östlichen Seite und Kuk (1365m) von der süd-westlichen Seite.

Die 500-jährige alte Eiche, die sich genau im Zentrum vom Mischhirja befindet beindruckt durch ihre einmalige Schönheit und ist eines der größten Naturschätze des Kurortes.

In der Nähe von Mischhirja befindet sich ein malerischer See Synewir.

Synewyr ist der größte See in den Ukrainischen Karpaten,er befindet sich 989 m über dem Meeresspiegel und ist ein Bestandteil des Nationalparks „Synewyr“. Der Seegehört zum Bezirk Mizhirja in Transkarpatien.

Dieser See ist eines der interessantesten Objekten im Nationalpark „Synewyr“ und ist deshalb eine der bekanntesten Visitenkarten der Ukraine. Die Fläche des Sees beträgt 7 ha, die durchschnittliche Tiefe 8-10 m, die maximale Tiefe – 22 m.

Die Landschaft in der Umgegend ist sehr malerisch und prächtig. Abschüssige Abhänge, die mit schlanken 160-jährigen Tannen bedeckt sind, reichen sogar bis zu den Seeufern. Mitten im See befindet sich eine winzige Insel mit nur ein paar Quadratmetern, deshalb heißt sie „Seeauge“.

Der Legende nach ist der See aus den Tränen der Tochter des Grafen, die Synj hieß, entstanden. Sie verlor ihr Herz an dem jungen armen Hirt Wyr aus Werchowyna, aber ihr Vater konnte es nicht erlauben, dass seine Tochter einen einfachen Bauer heiratet. Er befahl seinem Diener den Hirten Wyr zu ermorden und an dem Platz, wo es geschah, begann Synj zu weinen und ihre Tränen überschwammen das ganze Tal. Das Fräulein stürzte sich aus dem Kummer in die blaue Tiefe des Gewässers und seitdem trägt der See den Namen von zwei verliebten Seelen „Synewyr“.

Im Nationalpark hat man drei Wanderwege geschaffen, hier funktioniert ein Netz der Erholungspunkte und eine breite Auswahl an Aktivitäten, wie z.B. Reiten oder Fahrradfahren.